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Bischof Wilhelm Krautwaschl bedankt sich bei Herta und Alois Gölles für ihr Engagement für die Schwächsten auf unserer Welt. Foto: Neuhold

Der Südsudan ist eines der ärmsten Länder der Welt, viele der  rund 14 Millionen Einwohner der afrikanischen Staates sind aufgrund von Dürren und bewaffneten Konflikten von akutem Hunger und Armut betroffen. Knapp 5000 Kilometer weiter nördlich, in der Südoststeiermark, kamen jetzt Bischof  Wilhelm Krautwaschl, Caritasdirektor Herbert Beiglböck und Brigitte Kroutil -Krenn, Leiterin der steirischen Caritas-Auslandshilfe, mit Alois Gölles in der Manufaktur des Essig- und Edelbrandproduzenten zusammen, um eine
Kooperation zur Verbesserung der Situation für die Menschen im Südsudan zu präsentieren. Familie Gölles stellt weiterhin mit jeder verkauften Weißen Balsam Flasche 1 Euro für den Aufbau nachhaltiger Landwirtschaft im Südsudan zur Verfügung. Im Jahr 2018 waren es bereits 50.150 Euro, 2019 sollen
mindestens weitere 50.000 Euro folgen

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2012 startete der Priester Pater Peter in der südsudanesischen Provinz Wulu einen ersten kleinen Kurs zum Thema Gartenanbaumethoden für 25 Frauen. Diese Schulung war so erfolgreich, dass die Teilnehmerinnen bald nicht nur genug Ernte für ihre Familien hatten, sondern sogar Überschüsse erzielten, die sie am Markt verkaufen konnten.
Foto: Caritas